Acta Structuralica

international journal for structuralist research

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219627

Religiosität und Spiritualität in den psychotherapeutischen Schulen

Michael Utsch

pp. 75-95

Abstract

Während in anderen Ländern – besonders in den USA – der Umgang mit Religiosität und Spiritualität seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der psychotherapeutischen Ausbildung ist, gibt es hierzulande erst seit Kurzem Hinweise auf einen 'spiritual turn" in der Psychotherapie. Exemplarisch wird in diesem Kapitel die Einbeziehung der spirituellen Dimension in einer großen und prägenden psychotherapeutischen Schulrichtung, der psychodynamischen, nachgezeichnet. Aber auch im kognitiv-behavioralen Kontext ist Spiritualität zu einem wichtigen Thema geworden. Hier werden vor allem wichtige Impulse der Positiven Psychologie dargestellt. Manche modernen psychotherapeutischen Ansätze gehen so weit, Psychotherapie spirituell begründen zu wollen und eine spirituelle Psychotherapie zu entwerfen. Hier wird für eine notwendige Abgrenzung dazu plädiert.

Publication details

Published in:

Utsch Michael, Bonelli Raphael M, Pfeifer Samuel (2018) Psychotherapie und Spiritualität: Mit existenziellen Konflikten und Transzendenzfragen professionell umgehen. Dordrecht, Springer.

Pages: 75-95

DOI: 10.1007/978-3-662-56009-9_7

Full citation:

Utsch Michael (2018) Religiosität und Spiritualität in den psychotherapeutischen Schulen, In: Psychotherapie und Spiritualität, Dordrecht, Springer, 75–95.