Acta Structuralica

international journal for structuralist research

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222683

Individualisierungs- und chancengleichheitsmythen

Geschlecht als Strukturkategorie im Westdeutschen Berufsbildungssystem

Claudia Born

pp. 33-37

Abstract

Der Beitrag befaßt sich mit einem Teilbereich der im Titel angekündigten Thematik. Anders als es die Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Geschlechts als Strukturkategorie nahelegt, wird allein die Situation von und für Frauen im System der Berufsausbildung fokussiert Und die strukturelle Rolle des Berufsbildungssystems bei der Erhaltung und Entstehung der schon vor drei Jahrzehnten ausgemachten Chancenungleichheit zu Lasten von Frauen wird nicht ins Zentrum gerückt, sondern am Schluß lediglich grob skizziert. Daß es hier kaum Fortschritte gegeben hat, ist nachzulesen bei H. Krüger (zuletzt 1996).

Publication details

Published in:

Rehberg Karl-Siegbert (1997) Differenz und Integration: Die Zukunft moderner Gesellschaften: Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden Band II: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 33-37

DOI: 10.1007/978-3-322-83268-9_3

Full citation:

Born Claudia (1997) „Individualisierungs- und chancengleichheitsmythen: Geschlecht als Strukturkategorie im Westdeutschen Berufsbildungssystem“, In: K.-S. Rehberg (Hrsg.), Differenz und Integration: Die Zukunft moderner Gesellschaften, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 33–37.