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Pädagogisch-psychologische Perspektiven
pp. 271-392
Abstract
Schon vor über 350 Jahren hat Comenius (1970, 99) in seiner »Großen Didaktik« (1657) festgestellt, dass derjenige ein schlechter Lehrer sei, der seine Schüler gegen ihren Willen zum Studium treibt. Er zitiert die antiken Rhetoriklehrer Isokrates (436-338 v. Chr.) und Quintilian (35-96 n. Chr.), von denen der erste gesagt haben soll: »Wenn du gern lernst, wirst du viel lernen.« Und der zweite: »Der Lerneifer wurzelt im Willen, der aber lässt sich nicht zwingen.«
Publication details
Published in:
Hoffmann Thomas (2013) Wille und Entwicklung: Problemfelder – Konzepte – Pädagogisch-psychologische Perspektiven. Dordrecht, Springer.
Pages: 271-392
DOI: 10.1007/978-3-658-03041-4_4
Full citation:
Hoffmann Thomas (2013) Pädagogisch-psychologische Perspektiven, In: Wille und Entwicklung, Dordrecht, Springer, 271–392.