Die Idealität der logischen Gegenständlichkeiten
pp. 122-192
Abstract
Die fundierenden Akte der kategorialen Wahrnehmung sind, wie wir sahen, diejenigen der sinnlichen Anschauung; unter ihnen kommt der sinnlichen Wahrnehmung eine Sonderstellung zu, denn sie ist der Grundmodus der sinnlichen Anschauung,1 worauf alle anderen verweisen, und woraus sie ihren eigenen Sinn schöpfen. Es scheint also, daß wir bei der logischen Untersuchung der logischen Sinnhaftigkeit auf das Problem der sinnlichen Sinnhaf-tigkeit zurückgeworfen sind. In der Tat bildet für Husserl die konstitutive Theorie der sinnlichen Wahrnehmung die unentbehrliche Vorstufe für jede logische Problematik.
Publication details
Published in:
de Almeida Guido Antonio (1972) Sinn und Inhalt in der genetischen Phänomenologie E. Husserls. Dordrecht, Springer.
Pages: 122-192
DOI: 10.1007/978-94-017-6538-1_5
Full citation:
de Almeida Guido Antonio (1972) Die Idealität der logischen Gegenständlichkeiten, In: Sinn und Inhalt in der genetischen Phänomenologie E. Husserls, Dordrecht, Springer, 122–192.