Die Eigenart von Husserls transzendentalem Denken
pp. 141-148
Abstract
Der transzendentalphilosophische Gedanke stellt die Tiefendimension des Husserlschen Denkgebäudes dar. Ihm verdankt Husserl den Radikalismus seiner Fragestellung, den Anspruch, zu den Quellen des geistigen Lebens durchgestoßen zu sein, seine Prätention, alle Grundlagenprobleme zu einer endgültigen Lösung gebracht zu haben. Mit Recht erinnert Elisabeth Ströker an diesen Anspruch. Der transzendentale Gedanke ist für Edmund Husserl "Letztbegründung, Selbstbegründung, Selbstverantwortung".1)
Publication details
Published in:
Strasser Stephan (1991) Welt im Widerspruch: Gedanken zu einer Phänomenologie als ethischer Fundamentalphilosophie. Dordrecht, Springer.
Pages: 141-148
DOI: 10.1007/978-94-011-2484-3_35
Full citation:
Strasser Stephan (1991) Die Eigenart von Husserls transzendentalem Denken, In: Welt im Widerspruch, Dordrecht, Springer, 141–148.