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Mannheims Vorlesung im Zusammenhang der Diskussion um Ideologie und Utopie
pp. 149-159
Abstract
Ich habe mich einmal schon zu Mannheims erster Frankfurter Vorlesung geäußert (1997); damals war ich aber die einzige, die diesen Text gelesen hatte. Im vorliegenden Beitrag versuche ich deshalb, einige Fragen zu stellen und einige Akzente und Kommentare zu den Problemen dieses Textes hinzuzufügen. Ich möchte vor allem über die Bedeutung des Textes sprechen. Zuerst aus werkgeschichtlicher Perspektive: Ich glaube, daß es sehr wichtig ist, daß er nach Ideologie und Utopie (1929) und vor dem Wissenssoziologie-Artikel für das Handwörterbuch für Sozialwissenschaften (1931) entstanden ist. Also in einem Moment, in dem Mannheim die Ideologie und Utopie-Diskussion schon hinter sich hatte und sich in einer Situation befand, in der er darauf reagieren mußte und konnte.
Publication details
Published in:
Endreß Martin, Srubar Ilja (2000) Karl Mannheims Analyse der Moderne: Mannheims erste Frankfurter Vorlesung von 1930. Edition und Studien. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 149-159
DOI: 10.1007/978-3-663-10418-6_6
Full citation:
Karadi Eva (2000) „Mannheims Vorlesung im Zusammenhang der Diskussion um Ideologie und Utopie“, In: M. Endreß & I. Srubar (Hrsg.), Karl Mannheims Analyse der Moderne, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 149–159.