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Ereignis und Affektivität
zur Phänomenologie sich bildenden Sinnes
Abstract
Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie – auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. a. – werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen.
Details | Table of Contents
pp.7-14
pp.15-32
pp.33-86
pp.33-49
pp.50-70
pp.71-86
pp.87-160
pp.87-114
pp.161-178
pp.161-178
pp.179-246
pp.179-197
pp.198-221
pp.239-246
pp.247-317
pp.247-258
pp.259-283
pp.284-292
pp.293-317
Publication details
Publisher: Turia & Kant
Place: Wien
Year: 2007
Pages: 317
Series: Mesotes. Jahrbuch für philosophischen Ost-West-Dialog
ISBN (hardback): 9783851324730
Full citation:
Staudigl Michael, Trinks Jürgen (2007). Ereignis und Affektivität: zur Phänomenologie sich bildenden Sinnes, Turia & Kant, Wien.